Dienstag, 6. März 2007

Abtransport



http://www.donaukurier.de/news/pfaffenhofen/art600,1621565.html

Danksagung: http://www.donaukurier.de/_/forum/index.html?mode=po_view&th_id=1645

FORTSETZUNG FOLGT

Samstag, 3. März 2007

17 Jahre "Der Hüter des Tresors"




Dieser Junge Mann hat mir die Geheimnisse des Tresors anvertraut eines davon war das er persöhnlich siebzehn Jahre lang für das Öffnen und Schließen verantwortlich war.
Jetzt kümmert er sich in Pfaffenhofen um das Haus der Begegnung und das ist kein Scherz er ist "verantwortlich für die Kunst" er sperrt u.a. auf und zu.
manfred Habl

Montag, 19. Februar 2007

Grosse Aktionskunstaktion am Faschingsdienstag

Am Faschingsdienstagnachmittag findet am unteren Hauptplatz die vom "Grantlhuber" geplante Kunst-Aktion statt.
Der Künstler und viele Freunde sind anwesend.
Alte Planen und Spraydosen sind mitzubringen.
Zu zeitgleichen Aktionen, wenn sie einen künstlerischen Inhalt bieten,
wird eingeladen.

Beginn: 14:00 Uhr
Ende:ca.19:00 Uhr

Viel Freude wüscht Manfred Habl
Pfaffenhofen an der Ilm den, 19.02.2007
A U F R U F :

Macht Eure Tresore auf und macht sie golden"

Siehe auch http://www.donaukurier.de/news/pfaffenhofen/art600,1610856.html

Donnerstag, 15. Februar 2007

HAT DIE KUNST VERLOREN ?

Nein den für jede Niederlage schenkt das Universum zwei Siege


ACHTUNG SPONSOREN FÜR ERSATZAKTION GESUCHT




AUSZUG AUS:

http://www.donaukurier.de/news/pfaffenhofen/art600,1608224.html


Tresor landet nicht in Ilm



Robert Schmidl

Pfaffenhofen (rs) Aus der Traum von der Performance im Fluss: Der alte Stadttresor, den der Pfaffenhofener Künstler Manfred Habl im Rahmen des 2008 anstehenden Projektes "Kunst im Fluss" golden lackieren und dann in der Ilm aufstellen wollte (PK berichtete gestern), geht jetzt an einen Pfaffenhofener Geschäftsmann. Darauf verständigten sich gestern Nachmittag Bürgermeister Hans Prechter und sein Stellvertreter Franz Schmuttermayr.



Bei dieser Entscheidung spielte nicht nur eine Rolle, dass die Aufstellung des Tresors im Flussbett wohl mit erheblichen Kosten (für Fundament und Verankerung des 3,3 Tonnen schweren Kolosses) verbunden gewesen wäre. Letztlich ausschlaggebend war, dass gestern auch das für die Ilm zuständige Ingolstädter Wasserwirtschaftsamt ein ausdrückliches Veto einlegte: Schon weil der feuerfeste Tresor wohl wassergefährdende Stoffe – Asbest – enthalte, dürfe er keinesfalls in der Ilm landen, erklärten Behördensprecher gegenüber Bürgermeister Hans Prechter. Zudem könne an dem Tresor angeschwemmtes Treibgut hängen bleiben, was bei Hochwassergefahr zu erheblichen Problemen führen könnte, warnte das Wasserwirtschaftsamt.
"Einerseits bedauern wir schon ein wenig, dass eine so spektakuläre Kunstaktion nun nicht durchgeführt werden kann", teilten Hans Prechter und Franz Schmuttermayr mit, andererseits müsse man die Bedenken des Wasserwirtschaftsamtes erst nehmen.

Damit wird der Stadt-Tresor also nicht zum Kunstobjekt, sondern soll weiter seinem ursprünglichen Zweck dienen. "Der Pfaffenhofener Geschäftsmann, der den Panzerschrank haben möchte, will der Stadt dafür freiwillig einen höheren dreistelligen Betrag spenden", so Hans Prechter und Franz Schmuttermayr. Und dieser Betrag solle dann – immerhin ein Trostpflaster für Pfaffenhofens Künstlerszene – in die ja nicht gerade gut gefüllte städtische "Kulturkasse" fließen und so zur Finanzierung eines anderen Kunstevents beitragen.






Kunst()Räume Bayer 2008

AUSZUG AUS: http://www.realschule.bayern.de/schulleitung/kms/archiv/06102585a.pdf


Projektbeschreibung:
Die Beziehung zwischen Kunst und Raum lebt durch gegenseitiges Geben und Nehmen.
Kunst braucht Raum um sich entfalten zu können, sie gestaltet Räume, verleiht ihnen
Einzigartigkeit und sie schafft selbst Räume und Räumlichkeiten (Bildräume, Architektur).
So vielfältig Bayern ist, so vielfältig sind auch die Räume, die der Kunst zur Verfügung
stehen, die sie beleben kann, und so vielfältig ist die Kunst selbst. Jede bayerische Stadt
hat andere Gegebenheiten und kann der Kunst verschiedenste Möglichkeiten einRäumen.
Was kann eine bayerische Großstadt mit reichem kulturellen Leben der Kunst bieten?
Was die bayerische Kleinstadt mit ländlichem, naturnahem Charakter? Wie wirkt sich der
jeweilige Charakter des Stadtraums auf die Kunst aus und wie beeinflusst diese Kunst
wiederum den Charakter der Stadt und des Raums? Welche Möglichkeiten bietet der
städtische Raum für die Kunst heute (noch)? Welche sollte er bieten?
Diesen Fragen soll in einem bayernweiten Projekt nachgegangen werden. Ca. 40 - 50
Städte und Regionen in Bayern werden sich an dem Festival im Jahr 2008 beteiligen.
Jede Stadt sollte sich möglichst mit einem spezifischen Themenbeitrag präsentieren, der
an konkrete Gegebenheiten vor Ort anknüpft und neue Impulse für die nachhaltige
Entwicklung eines lebendigen »KunstRaums« nutzt.
KunstRäume, das sind zunächst geschlossene Räume wie Museen und Galerien, aber
auch öffentliche Räume wie Stadtplätze, Skulpturengärten und Straßen. Museen sind für
die Begegnung mit der Kunst geschaffen, bewahren das kulturelle Gedächtnis und dienen
den Städten zur kulturellen Identifikation. Kunst im öffentlichen Raum dagegen nutzt den
Stadtraum. In den kommunikativen Zentren menschlicher Begegnung muss sich die
Kunst gegenüber einer Vielzahl von Bildern und Eindrücken behaupten, um
wahrgenommen zu werden. Wird sie wahrgenommen, erregt sie dort oft Anstoß. Kunst
kann aber auch Ansätze für neue Entwicklungen geben, auch für den städtischen Raum.
Kunst braucht Räume, um entstehen zu können. Produktive Kunsträume sind Ateliers,
Werkstätten und Studios.
Räume definieren sich über ihre Grenzen. Daher braucht der Raum die Kunst, die
Architektur, um als Raum erfahren zu werden. Die Begrenzung des Raums kann aber
auch Erstarrung bedeuten – zumal, wenn man den Raum nicht nur architektonisch denkt,
sondern gesellschaftlich, kulturell oder als intellektuelles Konstrukt. Mit den neuen
Medien und dem Internet schließlich sind virtuelle Räume entstanden. Auch sie werden
von der Kunst genutzt.
Die Veranstaltung soll im Jahr 2008 als Sommerfestival vom »Internationalen
Museumstag« (Mai) bis zum »Tag des offenen Denkmals« (September) stattfinden. Die
Veranstaltung einschließlich der (schul-) künstlerischen Projekte wird durch einen
Festivalkalender im Internet beworben werden ( www.kunstraeume-bayern.de ), durch
gedruckte Programme, Plakate und Postkarten, sowie einen Katalog mit Bild und
Textbeiträgen.

KOMMENTARE ERWÜNSCHT !!!!!!!

Mittwoch, 14. Februar 2007

DER REICHTUM GEHT BADEN

ein Artikel von R Schmidel Donaukurier Pfaffenhofen vom15.02.2007
http://www.donaukurier.de/news/pfaffenhofen/art600,1607127.html




Wird der Stadt-Tresor zum Kunstobjekt?




Pfaffenhofener Kurier
Pfaffenhofen (PK) Heute ist Unsinniger Donnerstag. Aber die Idee, mit der der Pfaffenhofener Künstler Manfred Habl jetzt bei der Stadt anklopft, ist beileibe kein Faschingsscherz: Der Rathaus-Tresor soll im Rahmen des Projektes "Kunst im Fluss" in der Ilm landen.


Der 3,3 Tonnen schwere Panzerschrank muss den Umbauarbeiten im Rathaus weichen. Weil die Entsorgung eine vierstellige Summe kosten würde, schlug 2. Bürgermeister Franz Schmuttermayr vor, den Tresor an Interessenten zu verschenken – die nur den Abtransport übernehmen müssten. Diese vom PK veröffentlichte Offerte stieß auf großes Interesse: 20 Bewerber – meist Firmen – meldeten sich, manche zeigten sich sogar bereit, sich mit einer Spende für die Überlassung des Tresors zu bedanken. Doch bevor die Stadtspitze den Zuschlag erteilen konnte, trat Manfred Habl auf den Plan: Der Künstler mit breit gefächertem Schaffens- und Interessensgebiet (von der Aquarell- und Seidenmalerei bis zur Gartenanlage oder Videokunst) hält nichts davon, dass der Tresor hinter Firmenmauern verschwindet. Er will den Panzerschrank im Rahmen des für 2008 geplanten regionsweiten Kulturprojektes "Kunst im Fluss" für eine Performance nutzen. Habl: "In dem Tresor lagerten Geburtsurkunden, wichtige Akten, da kam die Steuer rein und raus. Der hat Patina und Geschichte und ist, wenn man ihn in einen anderen Kontext stellt, ein ideales Objekt für eine Kunst-Aktion." Getreu seinem Motto "ungewöhnliche Lösungen für gewöhnliche Probleme" schlägt Habl vor, dass eine Stahlstange an den Tresor geschweißt werden sollte, damit dessen Türe stets offen steht und Einblick in das bisher hermetisch abgeschirmte Innere gewährt. Der Tresor – für den Künstler "ein Symbol für Geld, Macht und Begehrlichkeiten" – soll leer bleiben, stattdessen will Habl das Ganze "umgekehrt darstellen und das Gold nach außen bringen": Lehrlinge einer Lackiererei sollen dem Koloss einen goldenen Anstrich verpassen – gefilmt von dem Künstler, der seine Aufnahmen ins Internet stellen will und sich davon ein breites Echo auf die Aktion erhofft. Der Anstrich ist nur der erste Schritt. Geht es nach Habl, soll der Tresor dann mitten in die Ilm gestellt werden – passender Weise bei der Sparkasse. Deren Logo könnte ("statt eines Dollarzeichens") auf dem goldenen Lack erstrahlen, stellt sich der Künstler vor, der auch glaubt, dass bei vielen Pfaffenhofenern durch den Tresor-Event "Erinnerungen an die Archetypen unserer Kindheit, an Dagobert Duck und die Panzerknacker" geweckt würden. Als dritter Teil der Aktion soll es Interessenten über eine Webcam ermöglicht werden, sich im Internet über das weitere Schicksal des Tresors in der Ilm auf dem Laufenden zu halten.
In einem Punkt ist sich Habl sicher: Sollte er grünes Licht für seine Aktion bekommen, dürfte das für eine breite Was-ist-Kunst-Diskussion in der Kreisstadt und überregionales Medieninteresse sorgen – und damit wäre ein Ziel der Performance erreicht.
Doch ob die Stadt mitspielt, ist fraglich: "Hans Prechter und ich werden das voraussichtlich noch diese Woche gemeinsam entscheiden", so der derzeit amtierende 2. Bürgermeister Franz Schmuttermayr. Werde man sich nicht einig, müsse das Thema halt in den Kulturausschuss oder Stadtrat. Wenn es nach ihm gehe, werde der Tresor jedenfalls nicht in der Ilm landen, sondern wie geplant gegen eine Spende abgegeben, erklärte Schmuttermayr.
"Für eine lustige und pfiffige Geschichte" hält Kulturreferent Hellmuth Inderwies den Habl-Vorschlag, aber: "Allein Provokation darf es auch nicht sein. Das ist mir vom künstlerischen Ansatz her doch noch zu wenig." Außerdem: Da man, damit der Tresor nicht versinkt, ein Fundament in der Ilm gießen und den Panzerschrank verankern müsste, wäre die Umsetzung des Vorschlags zudem wohl zu aufwendig und teuer. Inderwies: "Darum habe auch ich keine Einwände, wenn der Tresor an eine Firma gegen eine Spende weitergegeben wird, die ja dann in die städtische Jugend- oder Kulturarbeit fließen könnte."

Montage "Goldener Tresor in der Ilm"

Tresor zu veschenken Teil zwei

Tresor zu veschenken

DER REICHTUM GEHT BADEN

DER REICHTUM GEHT BADEN

vorprojektsideen

WEG

SEIDENWELLE

SEIDENWELLE

Macht Eure "TRESORE AUF "

Tresor zu veschenken

Tresor zu veschenken

Beitragende